Selbstgespräch: Redest du schon mit dir selbst?

Das Selbstgespräch fördert den eigenen Kommunikationsstil und unterstützt uns bei Dialogen mit anderen Menschen.
Selbstgespräch

Das Selbstgespräch - Die Unterhaltung mit dir selbst.

Kommunikation ist facettenreich und kann von verschiedenen Perspektiven gesehen werden. Viele Philosophen, Wissenschaftler und Schriftsteller haben probiert die Kommunikation in einer Definition zu fangen. 

 

Doch das sie lässt sich nicht wirklich zu. 

Bei unseren zflys Workshops stellen wir gerne die Frage „Was ist Kommunikation für dich?“. Da kommen Antworten, wie „ein technischer Prozess zwischen Sender und Empfänger“, „Marketing generell“ oder auch „Rhetorik“. 

 

Wir gehen davon aus, dass Kommunikation mehr als aneinandergereihte Worte sind. Wie auch damals Sokrates. Die Worte bedeuten mehr. 

 

Damit diese Symbiose gut funktioniert und man dadurch dann besser kommuniziert ist reine Absicht. Schließlich muss man zuerst Kommunikation verstehen, bevor sie für sich einsetzen kann.

 

Wichtig dabei zu wissen: Kommunikation entsteht, wenn es ganz sachlich betrachtet, entweder:

 

*Mit dir – Intrapersonelle Kommunikation
*Mit anderen – Interpersonelle Kommunikation

 

Selbsgespräch

Intrapersonelle & Interpersonelle Kommunikation

INTRApersonelle Kommunikation
bezieht sich auf deinen inneren Dialog. Und die Gedanken, die in deinem Kopf ablaufen. Wenn du nicht mit deinem Gegenüber ein Gespräch hast, hast du es mit dir. Es beinhaltet z.B. Selbst-Reflexion und -Motivation. Somit hat die Selbstkommunikation viel Macht. Schließlich redest du ur (wienerischer Superlativ) oft mit dir Selbst.

 

INTERpersonelle Kommunikation
ist der Austausch von Informationen, Ideen und Gefühlen zwischen zwei oder mehreren Personen. Sie ist ein dynamischer Prozess, der durch verbale und nonverbale Signale wie gesprochene Worte, Mimik, Körpersprache und Gestik erfolgt.

 

Wie das unseren Business Alltag beeinflusst?

1. Intrapersonelle Kommunikation

 

In einem geschäftlichen Umfeld bezieht sie sich auf die internen Denkprozesse und die Selbstreflexion, die der Einzelne in sich selbst durchführt. Sie beinhaltet die Analyse der eigenen Gedanken, Emotionen und Motivationen ohne direkte Interaktion mit anderen.

Beispiele für intrapersonelle Kommunikation im Business sind:

  • Selbstbeurteilung: Wenn wir unsere Arbeit nach unserer eigene Leistung bewerten, Bereiche mit Verbesserungspotenzial finden wollen und uns ganz persönliche berufliche Ziele setzen.
  • Entscheidungsfindung: Wer kennt das nicht? Wir müssen eine Entscheidung treffen. Deswegen wiegen wir im inneren Dialog mit uns selbst die verschiedenen Optionen ab. Wir machen eine gedankliche Pro und Contra Liste. Dann entscheiden wir uns auf der Grundlage unserer eigenen Analyse.
  • Selbstmotivation: Wenn eine Unternehmerin sich im Selbstgespräch so motiviert, dass sie sich selbst ermutigt und so ambitionierte Ziele setzt, um de eigenen Erfolg voranzutreiben.

2. Interpersonelle Kommunikation:

 

Die zwischenmenschliche Kommunikation in einem Unternehmen umfasst den Austausch von Informationen, Ideen und Emotionen zwischen zwei oder mehreren Menschen. Deswegen sprechen wir auch von der zwischenmenschlichen Kommunikation. Sie spielt eine entscheidende Rolle beim Aufbau von Beziehungen. Das wiederum ist entscheidend, wenn es um Teamarbeit geht. Denn nur so kann man gemeinsame Geschäftsziele erreichen. Und dann auch Erfolge feiern.

Beispiele für zwischenmenschliche Kommunikation in Arbeitsalltag sind:

  • Besprechungen: Wenn Teammitglieder zusammenkommen, um Projekte und Tasks zu besprechen, Ideen auszutauschen und gemeinsam an Strategien zu arbeiten.
  • Präsentationen: Ein Sales Pitch ist zum Beispiel ein gutes Beispiel: Da tritt der Sales-Mitarbeiter mit dem potentiellen Kunden in den Dialog. Er präsentiert die Benefits, geht auf Fragen oder Bedenken ein und inspiriert so zum Kauf.
  • Verhandlungen: Im Business treffen oft Perspektiven aufeinander. Da stehen wertschätzende Verhandlungen auf Augenhöhe an der Tagesordnung. Es gilt Bedingungen zu besprechen, Vereinbarungen zu treffen und für beide Seiten vorteilhafte Lösungen zu finden.

Zusammenfassend können wir sehen, dass sich die intrapersonelle Kommunikation auf den inneren Dialog und die Selbstreflexion einer Person konzentriert, während die interpersonelle Kommunikation den Austausch von Informationen und Ideen zwischen Menschen in einem zum Beispiel geschäftlichen Kontext beinhaltet. Beide Formen der Kommunikation sind für die persönliche Entwicklung, die Entscheidungsfindung, die Teamarbeit und das Erreichen von Unternehmenszielen ur wichtig. zfleiss schauen wir uns beides an. 

Ja, die überwiegende Mehrheit der Menschen hat innere Dialoge oder Selbstgespräche. Dies kann in verschiedenen Formen auftreten, von der Überlegung von Entscheidungen bis hin zum Verarbeiten von Emotionen oder dem Lösen von Problemen.

Im Geschäftskontext können Selbstgespräche auf die Reflexion über berufliche Herausforderungen, Entscheidungen und Ziele ausgerichtet sein. Persönliche Selbstgespräche beziehen sich eher auf emotionale Verarbeitung, Selbstwahrnehmung und persönliche Ziele.

Führungskräfte können Selbstgespräche nutzen, um ihre Entscheidungsfindung zu verbessern, ihre Führungsphilosophie zu klären und ihre emotionale Intelligenz zu stärken. Dies kann zu inspirierenderen und effektiveren Führungsmethoden führen.

Im Geschäftskontext können Selbstgespräche auf die Reflexion über berufliche Herausforderungen, Entscheidungen und Ziele ausgerichtet sein. Persönliche Selbstgespräche beziehen sich eher auf emotionale Verarbeitung, Selbstwahrnehmung und persönliche Ziele.

Selbstgespräche können die Selbstwahrnehmung verbessern, was zu authentischeren zwischenmenschlichen Beziehungen führt. Sie fördern das Verständnis der eigenen Bedürfnisse und helfen dabei, empathischer auf andere zu reagieren.

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